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Echinacea-Tinktur

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Jetzt steht der rote Sonnenhut in voller Blüte. Der Blütenboden streckt sich stachelig wie ein Igel in die Höhe und ist von großen rotvioletten Zungenblüten umringt. Aus den ganzen Blütenköpfen lässt sich schnell und unkompliziert eine Tinktur ansetzen. Das Pflanzenmaterial etwas zerkleinern, mit Korn aufgießen und auf die Fensterbank stellen.

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 Echinacea-Tropfen stärken das Immunsystem in der kalten Jahreszeit.

Ringelblumensalbe

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Aus den wertvollen Blüten der Ringelblume kann eine Salbe hergestellt werden. Die Zubereitung ist denkbar einfach. Die Blütenköpfchen im Öl gut ausziehen lassen. Ins abgeseihte Ringelblumenöl Bienenwachs einschmelzen und in Tiegel abfüllen. Meine Ringelblumensalbe ist ohne Konservierungsstoffe und ohne künstliche Zusätze. NATUR PUR!

Ringelblumen Salbe (6)

 

 

Eine wunderbare Hautcreme, die kleine Verletzungen der Haut im Handumdrehen wieder gut macht.

Beerenessig

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Wer noch genügend Beeren auf seinen Sträuchern findet sammelt rasch ein paar und gibt sie in ein Glas. Dann mit Essig übergießen und für einige Wochen am sonnigen Fensterbrett stehen lassen. Ich habe noch ein Zweiglein von Erdbeerminze und eine Basilikumblüte dazu gesteckt.

Essig Beeren (1)

 

 

Der Essig verfärbt sich bald rötlich und schmeckt fruchtig – leicht süß.
Einfach „beerig“.

Sommerfrüchte

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Wohin man blickt: überall leuchten reife Beeren von den Sträuchern! Die roten und blauen Früchte des Sommers schmecken köstlich und versorgen unseren Körper mit vielen Vitaminen. Besonders wertvoll sind die Flavonoide, das sind die Pflanzenfarbstoffe, die in unserem Körper zellschützend, entzündungshemmend und antioxidativ wirken. Rundumschutz sozusagen.

Beeren

 

 

Darum: Genieße die süßen Früchte und freue dich an den Schätzen der Natur.

Kräuter trocknen

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Rund um den Johannistag, also Ende Juni, blühen sehr viele Sommerblumen und Kräuter. Die Tage sind jetzt am längsten und sollten fürs Trocknen von Kräuterschätzen genutzt werden. Dafür die sauberen Pflanzenteile sorgfältig sammeln, locker auflegen und dann rasch und schonend trocknen. So bewahren sie ihre wertvollen Inhaltsstoffe. Auch die wunderbaren Farben bleiben so am besten erhalten. Getrocknete Kräuter sind lange haltbar und können zu einem späteren Zeitpunkt leicht verwendet oder weiterverarbeitet werden.

Blüten Trocknen (3) Braunelle Spitzwegerich (3) Ringelblumen Trocknen (7)

Lavendel

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Die Lavendelsträucher blühen so herrlich, dass Bienen eine rechte Freude an ihnen haben. Aus den violetten Blüten lassen sich wunderschöne Dekorationen herstellen… wie z. B. ein Lavendelherz mit etwas grün von Rosmarin.

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Lesung zum Mitmachen

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In Zusammenarbeit mit der Bücherei der Stadtgemeinde Mureck fand eine Lesung aus meinem Buch „Mein Kräutergartenjahr – Heilpflanzen vor der Haustür“ statt.

Ich las auszugsweise aus den Kapiteln Frühjahr und Sommer vor. Dazwischen durften die Zuhörer selber werken und stellten ein duftendes Zitronensalz, einen Thymianhonig, eine bunte Blütenbutter und ein blaues Badesalz her.
Als Belohnung fürs brave Zuhören und Mitmachen wurden die köstliche Blütenbutter und der Thymianhonig sowie verschiedene Kräuterwasser und eine Kräuterlimonade verkostet.
Auch der Blumenschmuck war zur Überraschung Vieler zu Verspeisen.

Nach dem Signieren der Bücher bin ich zuversichtlich vermehrt Interesse für Kräuter geweckt zu haben.

14.08.2015 – Naturkosmetik

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Dem Trend entsprechend, seine Kosmetik selber herzustellen, gibt es einen dreistündigen Kurs. Haut-, Haar- und Lippenpflege direkt aus der Natur. Wir stellen natürliche Pflege ohne Zusätze oder Konservierungsstoffe her. Wir schauen uns im Garten um und verarbeiten Pflanzen oder Blüten zu einer Haarspülung, zu einem Peeling, zu Gesichtswasser und zu einem Hautbalsam.
Kursbeitrag 40,– Euro inklusive Material und Unterlagen.

Wildkräuter Günsel (1)

 

Gönnen wir unserem Körper die wertvollen Inhaltsstoffe der Pflanzen.

Pflanzenportrait Holunder

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Der Schwarze Holunder,
lateinisch Sambucus nigra, ist in unserer Gegend weit verbreitet. Von Weitem schon sieht man seine großen weißen Blütendolden. Wir lieben das Geißblattgewächs vor allem wegen seiner duftenden Blüten im Frühjahr und wegen der sehr gesunden Beeren im Spätsommer. Ein Hollerbusch kann 3 bis 8 m hoch werden. Die heilkräftigen Inhaltsstoffe sind Flavonoide, ätherische Öle und Gerbstoffe und in den Beeren noch Vitamine und Mineralstoffe. Die rohen Beeren sind allerdings schwach giftig, deshalb müssen sie mit Hitze behandelt werden, das beim Entsaften oder Gelee-Einkochen automatisch geschieht. Vor dem Holunder sollte man „den Hut ziehen“. Das allein schon zeigt, mit wie viel Respekt man früher dem Holunderbusch gegenübertrat.
Ein Tee aus den duftenden weißen Blüten ist ein schweißtreibendes Mittel bei Erkältungskrankheiten und Fieber und ein Saft aus schwarzen Beeren stärkt das Immunsystem. Die Zubereitung als Tee und Sirup ist weithin bekannt, aber wie wäre es einmal mit einem Holunderblütenöl, einem Holunderblütenbad oder einem Holunderkissen? Auch getrocknete Holunderbeeren oder eine Holundertinktur kann man versuchen.
Viel Spaß beim Ausprobieren!

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Melissengeist

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Ein echter Dauerbrenner ist der Klosterfrau Melissengeist. Und allein schon der Name beweist, dass dieses Heilmittel seit sehr langer Zeit eingesetzt wird.
Melissenblätter duften beim Zerreiben intensiv nach Zitrone, was natürlich zur Beliebtheit beiträgt, denn „Melisse macht das Herz fröhlich“. Rasch und einfach ist ein Melissengeist selber hergestellt. Dafür die Blätter etwas zerschneiden und mit Zimt, Gewürznelken und Vanillestange sowie etwas Zitronensaft in ein Glas geben und mit Korn auffüllen. Nach etwa 3 bis 4 Wochen abseihen. In kleinen Mengen genossen stärkt er die Abwehrkräfte und beruhigt das Gemüt.
Viel Spaß beim Zubereiten!