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08.01.2024 – Milchseifen sieden

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Wer bereits erste „normale“ Seifen gesiedet hat, landet unweigerlich beim Wunsch besonders pflegende Milchseifen herzustellen. In diesem Kurs lernst du die „etwas andere“ Verarbeitung von Milch, Molke, Rahm und Joghurt. So kannst du deine Seifenmöglichkeiten enorm erweitern.
Bitte bring deine Schutzkleidung und drei bis vier Behälter sowie eine Decke mit.

Kurs: 16 – 20 Uhr bei mir Zuhause im Kräuterglück
Kursbeitrag € 65,-

28.02.2024 – Seifensieden Grundkurs

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Dieses uralte Handwerk weckt vielfach Interesse und wird in diesem Kurs erlernt. Unter Einhaltung einiger wichtiger Sicherheitsbestimmungen können Seifen in allen möglichen Formen hergestellt werden. Jede Seife darf anders beduftet und gefärbt werden – die Möglichkeiten sind so vielfältig – und es macht einfach Spaß. Im Kurs lernst Du all diese Schritte und darfst zwei selbstgemachte Seifen mit nach Hause nehmen. Sie sind in 4 Wochen rechtzeitig vor Ostern fertig gereift. Die Rezepte sind garantiert palmölfrei. Bitte folgendes mitbringen: ein Paar Handschuhe, eine Schutzbrille, vier leere Plastikeisdosen oder Margarinebecher und ein altes Handtuch oder Decke.
Dauer: von 16 bis 20 Uhr
DSCN5791 Seife Kräutersträußchen (1)

Dieses Kräutersträußchen schäumt und duftet fantastisch.
Kursort: bei mir Zuhause im Kräuterglück
Kursbeitrag: € 65,– inkl. aller Skripten und Materialien

18.04.2024 – VHS Gänseblümchentag

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Diese alte Heilpflanze wächst überall und wird noch zu wenig beachtet. Wir lernen die Heilwirkung und den Geschmack kennen. In diesem Kurs ist sie die Hauptdarstellerin im Gänseblümchengelee, im Kindertee und in der Naturkosmetik. Bitte ein kleines Körberl mitbringen. Für die Zutaten ist ein geringer Kostenbeitrag von € 25,- zu bezahlen. Gesammelt werden die Blüten und Blätter in der Frühlingswiese im Freien – darum bitte entsprechend (warm) anziehen. VHS-Kursnummer wird noch bekanntgegeben.
Kursort: Zuhause im Kräuterglück in Misselsdorf 155
Dauer: von 9 bis 17 Uhr

Gänseblümchen (6)

 

 

Der VHS-Bildungsscheck kann eingelöst werden.
Anmeldung ist nur über die AK möglich.

 

17.07. & 18.07.2024 – VHS Lavendeltage

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Lavendelduft liegt in der Luft. Verschiedene Lavendelpflanzen werden beerntet und die Blüten und Blätter in der Küche zu Sirup, Zucker und Salz, Keksen sowie Öl und Salbe oder Creme bzw. Lotion verarbeitet. Bitte Gartenschere mitbringen. Für die Zutaten und Skripten ist im Kurs separat ein Kostenbeitrag von € 30,- zu bezahlen. VHS-Kursnummer wird noch bekanntgegeben.
Aufgepasst: es sind 2 halbe Kurstage
Kursort: Zuhause im Kräuterglück in Misselsdorf 155
Dauer jeweils von 17 bis 21 Uhr

Lavendel Deko (35)

 

Es ist der VHS-Bildungsscheck einlösbar.
Anmeldung ist nur über die AK möglich.

Odermennig Tinktur

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Eine Tinktur wird klassisch mit Alkohol hergestellt. Schneide das Kraut, also Blüten und einige junge Blätter, sehr fein und gib sie bis maximal zur Hälfte in ein Schraubglas. Fülle mit Korn (38%ig), Wodka oder anderem guten Alkohol auf. Lass den Ansatz bis zu 4 Wochen ziehen – dabei täglich schütteln. Durch die Gerbstoffe ist die Odermennig-Tinktur zahnfleischstärkend. Gib etwa 1 TL Tinktur in ein halbes Glas Wasser und spüle damit den Mund mehrmals täglich.

Kurs – Lavendelkörberl nähen

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Sieben interessierte Damen wollten die Technik des Korbnähens erlernen und geschickte Hände schufen an einem Abend aus geputzten Lavendelhalmen ein feines Körberl mit Nadel und Spagat. Die Begeisterung und der Spaß waren groß. Jedes einzelne Stück ist sehr gut gelungen – und zusätzlich verströmt es einen herrlichen Lavendelduft.

Kefir

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Es gibt Milchkefir und Wasserkefir. Hier möchte ich dir das Zubereiten eines gesunden Getränkes mit den Knollen des Wasserkefirs beschreiben. Gib die Knollen in ein 3/4 lt Schraubglas oder Flasche mit weiter Öffnung. Löse 3-5 TL Zucker in einem Krug mit Wasser auf und gieß es über die Knollen. Dann leg noch 1 Scheibe Zitrone und ein paar Trockenfrüchte dazu. Du kannst getrocknete Feigen, Datteln, Zwetschken oder Rosinen nehmen. Dann deck die Flasche nur mit einem Stofffleckerl zu und lass dein Getränk so lange fermentieren (das passiert von alleine) wie es dir passt – zwischen 2 und fünf Tagen.

Du kannst das Getränk abseihen, sobald dir die Süße bzw. Nicht-mehr-Süße gut schmeckt. Bei uns ist dieses Getränk immer gleich weggetrunken.

Maiwipferl-Sirup

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Die jungen, zarten Triebe an den Nadelbäumen werden Wipferln genannt. Aus ihnen kannst du einen Fichtenwipferlsirup herstellen. Dafür koche 2 oder 3 Liter Wasser ab und lass es ruhig etwas abkühlen. Gib nun mehrere Handvoll Fichtenwipferln hinein. Gut umrühren und einige Stunden oder besser über Nacht stehen lassen. Dann abseihen und den Sud mit reichlich Zucker (soviel du willst) nochmals aufkochen. Je mehr Zucker du nimmst, desto süßer und dicker wird der Sirup. Ich spare gerne Zucker, aber die Hälfte der Wassermenge sollte es schon sein (mindestens 1 bis 1,5 kg Zucker).

Zusätzlich kannst du den Sirup bei moderater Hitze bis auf die Hälfte weiter einreduzieren – ein Teil des Wassers verdampft und dein Sirup wird dadurch dicker. Das ist ebenfalls deine Entscheidung.

Ich habe bereits dünnflüssige Sirupe gemacht und ebenso einen ganz dicken zum Löffeln. Das Gute daran ist: sie halten wirklich sehr lange. Als Hausmittel wird er bei Husten eingesetzt.

Husten-Balsam

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In der Erkältungszeit ist dieser geschmeidige Balsam eine Wohltat. Im Wasserbad 50 g Mandelöl mit 5 g Sonnenblumenwachs und 3 g Beerenwachs erwärmen, bis alles geschmolzen ist. Dann aus dem Wasserbad nehmen und 2 g Kakaobutter in der Restwärme auflösen. Bei Handwärme die ätherischen Öle eintropfen. Mein Vorschlag sind 15 Tr. Eucalyptus, 5 Tr. Pfefferminze, 5 Tr. Orange und 5 Tr. Fenchel. Diese hohe Tropfenanzahl (von 30) ist nur als Dosierung für Erwachsene geeignet.

Für eine noch stärkere Heilwirkung kann mit dem Mandelöl ein Kräuter-Auszugsöl hergestellt werden. Die beiden pflanzlichen Wachse können durch 8 g Bienenwachs ausgetauscht werden.

Giersch – mein Lieblingswildkraut

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Es gibt tatsächlich giersch-freie Gärten, wurde mir erzählt. Nun ja, das muss ja nicht so bleiben. Ich liebe mein Gierschbeet und gebe gerne kleine Pflänzchen davon ab. Als eines der ersten Wildkräuter beginnen die zarten Blättchen bereits ab Februar zu wachsen. Im Sommer bilden sich weiße Doldenblüten und später daraus Samen. Von der Wurzel bis zum Samenstand ist alles essbar. Ich schneide die frischen Blätter sehr fein und streue sie über alle meine Suppen, Eintöpfe oder Gemüsepfannen.

Hier nun ein Rezept für einen Wiesendudler: Pflücke eine große handvoll Gierschblätter mitsamt dem Stängel und stecke sie in einen Krug; fülle mit gut einem Liter Apfelsaft auf; eventuell Zitronenscheiben dazu; nach einigen Stunden ist der Wiesendudler fertig; einfach mit Wasser verdünnt trinken. Schmeckt köstlich!

Da Giersch als „Petersilienersatz“ verwendet wird, gibt es bei mir nur mehr „Giersch-Erdäpfel“.